Wir sind überzeugt, dass Nachhaltigkeit bunt und leicht sein kann, inspirierend und mitreissend. Dass nachhaltiger Konsum auch so richtig Spass machen darf.
Unser Ziel: Bis 2026 wollen wir keinen CO2-Fussabdruck mehr hinterlassen und keinen Verbrennungsabfall mehr produzieren. Zero Footprint, Zero Waste.
Um das zu erreichen, haben wir uns aufgemacht in unser bisher wildestes Abenteuer: Wir stellen unsere gesamte Produktion auf Circular Business um.
Das heisst: Wir arbeiten darauf hin, dass alle unsere Produkte nach den „Cradle to Cradle“-Prinzipien hergestellt werden. Diese Art der Kreislaufwirtschaft ist die nachhaltigste Form des Wirtschaftens. Denn Ressourcen werden dabei nicht verschwendet, sondern zirkulieren endlos. Der Natur zuliebe. Und damit uns allen.

Kreislauffähigkeit

wir drehen im Kreis. aus überzeugung.

Produzieren, kaufen, benutzen und wegwerfen. So wird heute weltweit vorwiegend gewirtschaftet. Dieses lineare Wirtschaftssystem – die Wegwerfwirtschaft – braucht Ressourcen, die wir nicht haben. Und produziert Abfall, den wir nicht brauchen.
Für eine bessere Zukunft braucht es eine nachhaltigere Art des Wirtschaftens. Recyceln reicht nicht. Denn beim konventionellen Recycling nimmt die Qualität der Rohstoffe ab, viele Produkte können nur einmal recycelt werden. Deshalb setzen wir auf zirkulär statt linear – auf „Cradle to Cradle“. Bei diesem Wirtschaftsmodell dreht sich alles um das Denken in Kreisläufen. Es werden von Anfang an Produkte entwickelt, deren Bestandteile in geschlossenen Kreisläufen bleiben. Die Ressourcen zirkulieren endlos, die Qualität der Rohstoffe bleibt gut. Was dabei nicht entsteht: Abfall.
Bei „Cradle to Cradle“ sind Produkte in zwei unterschiedlichen Kreisläufen unterwegs.
Im „technischen Kreislauf“ werden Gebrauchsgegenstände und deren Bestandteile beliebig oft und ohne Qualitätsverlust wiederverwertet. Zum Beispiel eine Waschmaschine. Sie wird am Ende ihrer Lebensdauer in ihre Einzelteile zerlegt. Dabei entstehen sogenannte technische Nährstoffe, aus denen neue Gebrauchsgüter gemacht werden.
Im „biologischen Kreislauf“ werden Verbrauchsgegenstände zu biologischen Nährstoffen zersetzt. Zum Beispiel ein T-Shirt. Es wird am Ende seiner Lebensdauer kompostiert. Dabei entstehen Nährstoffe für Pflanzen und aus diesen wiederum neue T-Shirts – round and round it goes.
„Cradle to Cradle“ heisst nicht nur, dass sich Produkte im Kreis drehen lassen.
Sondern auch:

Alle Inhaltsstoffe sind unbedenklich für Mensch und Umwelt

Der Strom für die Produktion stammt zu 100 % aus erneuerbaren Energien

Soziale Fairness entlang der gesamten Lieferkette

 

Ein Teil unserer Produkte haben bereits jetzt das internationale „Cradle to Cradle“-Zertifikat erreicht und sind kreislauffähig. Made for nature, made to stay.
Täglich arbeiten wir mit Leidenschaft daran, die Kreislauffähigkeit dieser bereits zertifizierten Produkte zu verbessern. Und daran, dass bis in wenigen Jahren alle unsere Produkte kreislauffähig sind. Wir haben die Weichen also gestellt und sind bereit für eine zirkuläre Zukunft.

Was wir schon erreicht haben

Wir sind unterwegs in Richtung Zero Waste und Zero Footprint. Seit 2004 reduzieren wir unseren CO2-Ausstoss – Schritt für Schritt, konsequent und kontinuierlich. So hat unser CO2-Ausstoss zwischen 2017 und 2022 um fast 70 Prozent abgenommen.

Auch die Abfallmenge haben wir reduziert – von 449.5 Tonnen im Jahr 2017 auf 296 Tonnen im Jahr 2022.

In unserer Produktion kommen heute schon ausschliesslich Stoffe zum Einsatz, die unbedenklich für Mensch und Natur sind. Und wir nutzen zu 100 Prozent erneuerbare Energien, seit 2023 auch aus unserer hauseigenen Photovoltaikanlage.
Wir wissen, dass wir Komplizen brauchen, um die Welt zu einer nachhaltigeren zu machen. Deshalb arbeiten wir nur mit Lieferantinnen und Lieferanten zusammen, die unsere Werte und Visionen teilen. Wir prüfen deren Rohstoffe und Herstellverfahren jährlich auf Umweltverträglichkeit und soziale Fairness.

Zertifikate

Wir lassen uns gerne auf die Finger schauen. Unsere Prozesse und Produkte werden regelmässig geprüft und zertifiziert.

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#besseralsgestern

Gutes tun kann so einfach sein. Mach mit und geh mit uns Schritt für Schritt in eine bessere und grünere Zukunft. So kannst du mehr Nachhaltigkeit spielend in deinen Alltag integrieren.

#Mit Mehrwegbehältern einkaufen
Mit wiederverwendbaren Beuteln können Früchte, Gemüse, Nüsse oder auch Brötchen unverpackt eingekauft werden. Wer bei einer Offentheke Fleisch oder Käse kaufen möchte, darf seinen eigenen Behälter mitnehmen

#Biologisch und Frisch
Der Kauf von Bio- und Fairtrade-zertifizierten Produkte wirkt sich positiv aus durch eine bessere CO2-Bilanz als herkömmliche Lebensmittel, keine Rückstände von künstlichen Pestiziden oder Farb- und Konservierungsstoffe

#Spenden statt Wegwerfen
Nicht mehr benötigte Kleidungsstücke kannst du  ganz einfach bei Sammelcontainern oder Kleiderannahmestellen abgeben. Auch für Möbel oder wenig gebrauchte Produkte des täglichen Bedarfs gibt es Optionen.

#Recycling leicht gemacht
Recycling kann so einfach sein! Bringst du deine PET-Flaschen zurück, entstehen daraus wieder neue PET-Flaschen. Jährlich werden rund 200 Millionen Getränkeflaschen wiederverwertet, das entspricht rund 6 950 Tonnen PET.

#Leitungswasser trinken
Du vermeidest nicht nur Plastikmüll  sondern sparst auch Energie, die für die Herstellung des Plastiks, für das Abfüllen in Flaschen und für den Transport gebraucht wird.

#Weniger Auto fahren
Wer unter der Woche nicht aufs Auto verzichten kann, könnte sich am Wochenende an Alternativen versuchen. Mögliche Alternativen: Lastenrad, Elektrorad oder Elektroroller, Car-Pooling

#Upcyceln
Viele Dinge lassen sich wieder- und weiterverwenden, indem sie kreativ zweckentfremdet werden. Eine Thermoskanne ohne Deckel wird zur Vase, eine Jeans mit Loch zum Rock oder zum Beutel.

#Weniger Fleisch und Milchprodukte essen
 Weniger Fleisch und Milchprodukte zu essen, ist eine der effektivsten Möglichkeiten die eigene CO2-Bilanz zu verbessern.